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Der Tinker
Der Ursprung:
Die Tinker sind ursprünglich die Pferde der Traveller (Zigeuner) in Irland und Nordengland.
Viele arbeiteten als Kesselflicker und lebten fast nur im Pferdewagen. Aus diesem Grund mussten die Zugpferde genügsam und willig sein. Man sagt den Travellern viel Pferdeverstand nach, weshalb es ihnen auch immer wieder gelang den passenden Hengst für ihre Stuten zu finden.
Darunter befanden sich unter anderem das Shire Horse oder das Welsh Pony, aber auch Clydesdale und Hackney wurden eingekreuzt. Deshalb ist der Tinker auch keine eigenständige Rasse sondern ein Rassetyp.
Die Größe:
1,30m bis 1,60m jedoch gibt es auch kleinere und größere
Die Farben:
Meist sind sie gescheckt. Die häufigste Farbvariante bei den Tinkern ist die Rappscheckung ( Piebald), dann folgen die Braun- und Fuchsschecken (Skewbald). In Irland sind einfarbige Tinker nicht erwünscht.
Die Merkmale vom Tinker:
- oft gescheckt
- auffällige lange Puscheln an den Beinen (bedecken meist die Hufe)
- seidiger Behang
- meist viel bzw lange Mähne
- dicker, dichter Schweif
Die Eigenschaften:
- menschenbezogen
- freundlich
- liebenswert
- robust
- sehr klug
- wassersüchtig
- manchmal stur
Eignung:
- als Freizeitpferd
- Dressur
- Fahrsport
- Springen
Allgemeine Infos:
Die im irischen Mutterstutbuch eingetragenen Tinker, nennen sich Irish Cob.Dort werden sie in Sectionen aufgeteilt. Sec.A, B und C. ( je nach Größe). Der orginal Tinker (Irish Cob) sollte ein kräftiges Pferd sein. Die Zigeuner sagen tonnig dazu.Allerdings gibt es auch die etwas schlankeren Sporttinker.
Die sympathischen, ausgeglichen Schecken sind eben etwas ganz besonderes!
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